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Berthold vonRüti

Erstmals erwähnt 1242, 11. oder 14.7.1298 . Sohn des Cono. 1242 Pfarrer von Oberburg. Vor 1249 Chorherr des Kollegiatsstifts von St. Ursen in Solothurn, 1257 Domherr des Basler Münsters und 1265 Chorherr des Mauritiusstifts in Amsoldingen. 1263-1298 Propst in Solothurn. 1296 wählte das uneinige Domkapitel von Basel neben Berthold von Rüti auch Lüthold von Rötteln zum Bischof. Die Konkurrenten begaben sich nach Rom, wo sie von Papst Bonifaz VIII. aufgefordert wurden, auf das Amt zu verzichten.

Quellen und Literatur

  • HS I/1, 183; II/2, 510
  • Gatz, Bischöfe 1198, 61
Weblinks
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten Ersterwähnung 1242 ✝︎ 11. oder 14.7.1298

Zitiervorschlag

Romain Jurot: "Rüti, Berthold von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.11.2010, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012936/2010-11-29/, konsultiert am 14.10.2024.