Nach dem "Tösser Schwesternbuch" lebte Mechthild von Stans zur Zeit des Provinzials Wolfram (1260-1272) als Nonne im Dominikanerinnenkloster Töss. Ihre Vita betont ihre Auserwähltheit unter den Mitschwestern. Mechthild von Stans soll die Wundmale Christi empfangen haben und dadurch zur Leidens- und Liebeseinheit mit dem Gekreuzigten geführt worden sein. Ihre Passionsmystik diente zugleich als Vorbild für die gewissenhafte Ausübung des Chordienstes.
Quellen und Literatur
- Das Leben der Schwestern zu Töss, beschrieben von Elsbet Stagel, hg. von F. Vetter, l906
- VL 9, 219-225
Weblinks