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JakobErb

3.2.1858 Wülflingen (heute Gem. Winterthur), 1.10.1940 Winterthur, ref., von Winterthur. Sohn des Jakob, Bauern. 1883 Pauline Nothburga Moser, Tochter des Johannes, von Neuhausen. 1873 Dreherlehre bei Sulzer, nach Wanderjahren in Frankreich wieder bei Sulzer, 1880 Werkmeister. 1908-31, zuletzt vollamtlich, Bezirksrichter. Mit 18 Jahren Eintritt in den Grütliverein, später in die SP. Ab 1898 Gemeinderatsschreiber, ab 1904 Gemeinderat, 1909-21 Gemeindepräs. von Wülflingen. 1922-31 im Gr. Stadtrat Winterthur (Präs. 1926-27). 1902-32 Zürcher Kantonsrat. Sektionschef, 1911-39 Verwaltungsrat der Elektrizitätswerke Zürich. E. war einer der Initianten der Winterthurer Stadtvereinigung von 1922, um die verschuldeten Vorortsgem. zu entlasten.

Quellen und Literatur

  • [Winterthurer] AZ, 22.2.1938; 3. und 5.10.1940
  • Der Landbote, 3.10.1940
  • W. Schneider, Die Gesch. der Winterthurer Arbeiterbewegung, 1960, 239
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 3.2.1858 ✝︎ 1.10.1940

Zitiervorschlag

Markus Bürgi: "Erb, Jakob", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.11.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/013419/2004-11-03/, konsultiert am 28.03.2024.