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OskarHürsch

4.6.1892 Chur, 26.7.1979 Winterthur, ref., von Zofingen. Sohn des Otto, Konditors, und der Ida geb. Müller. 1) 1919 Martha Huber, Tochter des Oskar Huber, 2) 1976 Luisa Morath, von Basel. 1912-17 Theologiestud. in Basel, Marburg, Berlin und Zürich, 1917 Ordination. 1917 Erzieher in Jena, 1918-20 Pfarrhelfer der Kirchgem. Töss-Veltheim-Wülflingen (heute Winterthur), 1920-28 Pfarrer in Oftringen. 1928 Redaktor, 1933-58 Chefredaktor des Winterthurer "Landboten". Für die Demokrat. Partei (DP) 1934-46 im Gr. Gemeinderat, 1936-55 im Zürcher Kantonsrat. 1939-51 Präs. der DP des Kt. Zürich; 1960 erster Präs. des Rheinaubundes. H. unterstützte 1971 die Fusion der DP mit der Freisinnigen Partei zur FDP des Kt. Zürich und die Umwandlung des "Landboten" von der Partei- zur Forumszeitung. Als Pionier des Natur- und Landschaftsschutzes kämpfte er gegen die Kraftwerke Rheinau und Spöl.

Quellen und Literatur

  • Der Landbote, 27.7. und 30.7.1979
  • Natur und Mensch, 1979, H. 5
  • R. Barth, «Das Ende der DP des Kt. Zürich», in Winterthurer Jb. 1987, 31-59
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Zitiervorschlag

Markus Bürgi: "Hürsch, Oskar", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.01.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/013491/2008-01-16/, konsultiert am 15.10.2024.