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FerdinandMeyer

7.3.1799 vermutlich Zürich, 11.5.1840 Zürich, ref., von Zürich. Sohn des Johann Jakob (->), Neffe des Johann (->). 1824 Elisabeth Franziska Charlotte, Tochter des Johann Konrad Ulrich. 1820-21 Stud. der Rechte, Staatengeschichte und Politik in Berlin und Göttingen, 1822 Sekr. der Justizkomm. von Zürich, 1826 Dritter Staatsschreiber, gleichzeitig Dozent für Staatswissenschaften und Statistik am Politischen Institut in Zürich. 1830-40 Zürcher Grossrat, 1831-32 Regierungsrat, Rücktritt nach der Regierungsübernahme der ultraradikalen Partei, 1839-40 erneut Regierungsrat. In diesem Amt erwarb sich M. Verdienste um die Gründung der Univ. Zürich (1833), als Historiker publizierte er u.a. zu den Locarneser Protestanten. 1836 Dr. h.c. der Univ. Zürich.

Quellen und Literatur

  • ADB 21, 569-571
  • S.G. Schmid, Die Zürcher Kantonsregierung seit 1803, 2003, 335
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 7.3.1799 ✝︎ 11.5.1840

Zitiervorschlag

Katja Hürlimann: "Meyer, Ferdinand", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.11.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/013505/2008-11-14/, konsultiert am 15.10.2024.