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MatthäusPfau

13.1.1820 Winterthur, 27.7.1877 Kyburg, ref., von Winterthur. Sohn des Jakob, Stadtrats und Spitalamtmanns von Winterthur, und der Magdalena Barbara geb. Ziegler. 1843 Catharina Margaretha Geilinger, Tochter des Jakob, Stadtrats und Gemeindegutsverwalters. Ausbildung zum Kaufmann, 1840-42 Reisen in den Nahen Osten. 1847 Leiter des Kadettenwesens in Winterthur, Aidemajor im Sonderbundskrieg, 1861 eidg. Oberstleutnant. 1849 Bezirksrat von Winterthur, 1854-62 Zürcher Kantonsrat, 1857-64 Stadtrat von Winterthur. 1865 zog sich P. aus gesundheitl. Gründen aus dem öffentl. Leben zurück und erwarb das Schloss Kyburg. Hier präsentierte er seine Gemäldesammlung (v.a. Kopien) und liess die Fresken in der Schlosskapelle unter Anleitung von Johann Rudolf Rahn freilegen.

Quellen und Literatur

  • (zusammen mit G. Kinkel), Beschreibung der Burg Kyburg, 1870
  • TA, 11.9.1864
  • NZZ, 10.8.1877
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 13.1.1820 ✝︎ 27.7.1877

Zitiervorschlag

Martin Illi: "Pfau, Matthäus", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.05.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/013510/2010-05-11/, konsultiert am 03.12.2024.