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FelixHeusser

2.7.1817 Hombrechtikon, 15.7.1875 Hombrechtikon, ref., von Hombrechtikon. Sohn des Felix, Barbier-Chirurgen in Hundwil. 1842 Barbara Walder, Tochter des Hans Heinrich. Schulen in St. Gallen, Lehre beim Stadtarzt in St. Gallen. Medizinstud. in Heidelberg, Göttingen, Berlin. 1838-39 als Schiffsarzt nach Batavia, Sumatra, Java, Borneo. Praxis in Pfäffikon (SZ). 1841 Staatsexamen ohne Promotion in Zürich. 1841-75 Praxis in Hombrechtikon. H. erwarb 1851 den Sonnenhof (Gedenktafel 1948), entfaltete eine ausgedehnte und anspruchsvolle chirurg. Tätigkeit und führte vor Theodor Billroth und Theodor Kocher und mit besseren Resultaten Kropfentfernungen und Gelenkresektionen durch. H. gilt zu Recht als schweiz. Pionier der Kropf- und Gelenkchirurgie. Er war neben Heinrich Locher der bedeutendste schweiz. Chirurg seiner Zeit.

Quellen und Literatur

  • A. Häni, «Dr. med. Felix H.», in Vjschr. der Naturforschenden Ges. Zürich, 1947, 48-61
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 2.7.1817 ✝︎ 15.7.1875

Zitiervorschlag

Thomas Böni: "Heusser, Felix", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.08.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/014406/2006-08-30/, konsultiert am 16.04.2024.