de fr it

Hans CasparHirzel

3.9.1751 Zürich, 10.7.1817 St. Gallen, ref., von Zürich. Sohn des Hans Caspar (->) und der Anna Maria Ziegler. Salomea Hottinger. 1770-72 Medizinstud. in Wien, 1772 Dr. med. in Erlangen. Ab 1774 Hebammenlehrer in Zürich, zeitweise Sekr. der Bürgerbibliothek, ab 1778 Arzt an der Spanweid für chronisch Kranke und Hautleidende. 1782 Mitbegründer des Medizin.-chirurg. Instituts, 1784 Sanitätsrat, 1790 Präs. der ökonom. Kommission der Naturforschenden Gesellschaft, Kirchenrat. 1795 2. Stadtarzt, 1803 nach dem Tod des Vaters 1. Stadtarzt. 1799 Gründer der zürcher. Hülfsgesellschaft (Präs.). Initiant des 1810 gegr. Blindeninstituts, 1810 Mitbegründer der Schweiz. Gemeinnützigen Gesellschaft. H. publizierte 1784 das "Lesebuch für das Frauenzimmer über die Hebammenkunst".

Quellen und Literatur

  • A.H. Wirz, Leben Herrn Hans Caspar H.s, 1818
  • F. von Orelli, «Lebensbild von Dr. H.», in Njbl. der Zürcher. Hülfsges. 66, 1866
  • P. Caputo-Kunz, H.s Hebammenlehrbuch von 1784 als Zeitdokument, 1991
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 3.9.1751 ✝︎ 10.7.1817

Zitiervorschlag

Christoph Mörgeli: "Hirzel, Hans Caspar", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.11.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/014408/2006-11-10/, konsultiert am 18.04.2024.