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AlbertHuber

28.7.1897 in Ungarn, 1.1.1959 Bern, ref., von Däniken. Sohn des Albert, Zahnmediziners, und der Juliane geb. Kusolitsch, Ungarin. Renée Husty, Österreicherin. Rechtsstud. in Bern und Genf. Anwaltspatent in Bern. 1924-37 nahm H. als Generalsekr. der gemischten, dt.-poln. Kommission auf Anfrage Felix Calonders an dessen Mission in Oberschlesien teil. 1938 trat er ins Eidg. Polit. Departement ein und wurde 1939-45 mit der Geschäftsführung, danach mit der Leitung des Generalkonsulats in Prag betraut. 1948 war er Generalkonsul in Frankfurt, 1949 Chef der Schweizer Mission in Bonn bei den alliierten Behörden für Westdeutschland. Nach der Aufnahme diplomat. Beziehungen mit der Bundesrepublik Deutschland wurde er 1951 zum Schweizer Gesandten in Köln, 1957 zum Botschafter ernannt.

Quellen und Literatur

  • EDA, Dok.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 28.7.1897 ✝︎ 1.1.1959

Zitiervorschlag

Marc Perrenoud: "Huber, Albert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.07.2005, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/014854/2005-07-12/, konsultiert am 15.10.2024.