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Josef Niklaus vonAffry

März 1729 Freiburg, katholisch, von Freiburg. Sohn des Franz Peter (->). Bruder von Franz (->). Marie Waldburg Wild (1648-1691), Tochter des François-Nicolas, Herrn von Villargiroud. Hauptmann in französischen Diensten. 1686 wurde er, wie zuvor schon sein Vater und sein Grossvater, Gouverneur des Fürstentums Neuenburg: Er bemühte sich mit Erfolg um die Erneuerung des Burgrechts mit Bern 1693. Als Verfechter der Erbansprüche des Prinzen von Conti wurde er 1694 von Marie de Nemours abgesetzt. In Freiburg wurde Josef Niklaus von Affry 1679 Mitglied des Grossen Rats, 1691 des Kleinen Rats. Artilleriegeneral im Heer des Corpus helveticum.

Quellen und Literatur

  • PrivA Benoît de Diesbach, Bürglen (Gem. Freiburg)
  • PrivA Pierre de Castella, Monnaz
  • StAFR, Fonds d'Affry
  • P. de Pury, «Pierre tombale de Marie Valbourg (sic) d'Affry, Cressier», in Fribourg artistique, 1911, Taf. XII
  • R. Scheurer et al., Histoire du Conseil d'Etat neuchâtelois, 1987, 20
Weblinks

Zitiervorschlag

Georges Andrey: "Affry, Josef Niklaus von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.12.2002, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/014944/2002-12-10/, konsultiert am 07.12.2024.