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JohannesFries

Erstmals 1462 in Stans erwähnt, nach 1491, von Uri. Margret Der Frauen, Tochter des Werni, Pannerherrn. Johannes Fries unterhielt enge Bindungen mit den Familien von Beroldingen in Uri und Grebel in Zürich und besass Güter in Schattdorf und im Schächental. 1462 Landschreiber, 1463-1467, 1469-1471, 1476-1477, 1485-1486 Urner Landammann, 1462-1488 Tagsatzungsgesandter. 1482 Vogt des Bischofs von Konstanz in Arbon. Um 1490 zog Johannes Fries wahrscheinlich nach Zürich. Er wurde wegen seines Verhandlungsgeschicks geschätzt.

Quellen und Literatur

  • StAUR
  • G. Muheim, «Die Tagsatzungsgesandten von Uri», in HNU 15, 1909, 1-74
  • J. Müller, «Steuerrodel der Pfarrkirche Schattdorf vom Jahre 1469», in HNU 19, 1913, 63-88
Weblinks

Zitiervorschlag

Hans Stadler: "Fries, Johannes", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.10.2002. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/015521/2002-10-14/, konsultiert am 04.12.2024.