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CarlWieland

30.8.1864 Basel, 21.9.1936 Basel, reformiert, von Basel. Sohn des Emil und der Anna geborene Gemuseus. 1900 Julie Preiswerk. Gymnasium und Pädagogium in Basel, Rechtsstudium in Basel und Göttingen, 1887 Dr. iur. in Basel. Attaché an der Schweizer Gesandtschaft in Paris. 1892 Basler Anwalts- und Notariatspatent. 1893-1997 Privatdozent für schweizerisches Privatrecht, 1897-1905 ausserordentlicher und 1905-1935 ordentlicher Professor für Handelsrecht und Zivilrecht an der Universität Basel, 1909 Rektor. 1897-1930 Richter am Appellationsgericht Basel, 1908-1918 Mitglied der Justizkommission. Vertreter der Schweiz an internationalen Konferenzen zur Vereinheitlichung des Wechselrechts, Mitglied der Expertenkommission für das Zivilgesetzbuch von 1907 und jener für den handelsrechtlichen Teil des Obligationenrechts (1936). Carl Wieland galt als einer der bedeutendsten Handelsrechtler Europas. Dr. h.c. der Universität Genf.

Quellen und Literatur

  • Das Sachenrecht des schweiz. Zivilgesetzbuchs, 1909
  • Handelsrecht, 2 Bde., 1921-31
  • ZSR NF 56, 1937, 1-9, 435a
  • H. Fehr, «Carl Wieland», in Schweizer Juristen der letzten hundert Jahre, hg. von H. Schulthess, 1945, 422-454
Weblinks
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 30.8.1864 ✝︎ 21.9.1936

Zitiervorschlag

Theodor Bühler: "Wieland, Carl", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.04.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/015840/2013-04-03/, konsultiert am 13.10.2024.