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Jacques ImbertGalloix

22.1.1807 Genf, 27.10.1828 Paris, ref., von Genf. Sohn des Jean Jacques, Rentiers, und der Catherine geb. Malan. Als führender Kopf der jungen Genfer Romantiker veröffentlichte G. 1826 seine "Méditations lyriques". In seiner Heimatstadt Genf stiess er auf Ablehnung, u.a. mit seinen Vorträgen über berühmte franz. Schriftsteller seiner Zeit. Er liess sich in Paris nieder, wo er krank und mittellos starb, kurz nachdem er Victor Hugo kennengelernt hatte. Hugo widmete ihm 1834 in "Littérature et philosophie mêlées" einige Seiten, in denen er ihn zum Urbild des romant. Künstlers machte. Durch die Veröffentlichung einer Auswahl seiner Gedichte unter dem Titel "Poésies" (Genf, 1834) kam G. postum zu bescheidener, aber dauerhafter Anerkennung.

Quellen und Literatur

  • V. Rossel, Histoire littéraire de la Suisse romande des origines à nos jours 2, 1990, 548-550, (Nachdr.)
  • Francillon, Littérature 2, 38 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 22.1.1807 ✝︎ 27.10.1828

Zitiervorschlag

Daniel Maggetti: "Galloix, Jacques Imbert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 09.09.2003, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/015942/2003-09-09/, konsultiert am 29.03.2024.