8.11.1908 Lausanne, 27.4.2004 Chexbres, kath., von Lausanne und der Lenk. Tochter des Charles Ramelet, Beamten, und der Suzanne Emilie Buttet (1909). Walter Pfund. Als Dichterin und Prosaschriftstellerin war F. von der grossen Tradition der franz. Lyrik inspiriert. Ihr feinsinniges und existentielles Werk preist die Schönheit der Welt und die Metamorphosen des Lebens und des Herzens. Viele ihrer Texte wurden in Waadtländer Zeitschriften und Tageszeitungen veröffentlicht. Ihre Gedichte, Erzählungen und Essays erschienen in Frankreich und in der Schweiz. "Prismes" (1947) und "Le Premier Jour" (1950) wurden von der Académie française ausgezeichnet. "L'Oiseleur" (1954) erhielt den Prix Francis Jammes und "La Petite Seconde" (1981) den Edgar-Allan-Poe-Preis. 1984 erhielt F. den Prix des écrivains vaudois.
Quellen und Literatur
- Lex. der Schweizer Literaturen, hg. von P.-O. Walzer, 1991, 137
Kurzinformationen
Variante(n) | Edith Ramelet (Taufname)
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Lebensdaten | ∗︎ 8.11.1908 ✝︎ 27.4.2004 1908-11-082004-04-27 |
Systematik
Künste und Literaturen / Literaturen |