18.7.1885 Genf, 21.3.1970 Genf, reformiert, von Genf und Schaffhausen. Sohn des Christophe François, Kunstmalers und Lehrers, und der Georgine Frédérica geborene Dufaux. 1920 Cécile Henriette Bénédicte Carry, Tochter des Jean François, Journalisten. Geisteswissenschaftliches Studium in Genf und Wien, Doktorat in Philosophie. Professor für italienische Literatur an der Universität Genf, 1954-1956 Rektor. Dichter ("L'aube" 1911), Romancier ("Les deux Romes" 1925, "Le bourdon du pèlerin" 1931), Biograf ("Vie de l'empereur Frédéric II de Hohenstaufen" 1935) sowie Übersetzer der Werke von Francesco Chiesa und Giuseppe Zoppi. Mitglied und Präsident des Schweizerischen Schriftstellervereins, Kolumnist beim "Journal de Genève". Henri de Ziegler spielte eine wichtige Rolle im Genfer Kulturleben. Zahlreiche seiner Texte beschäftigen sich mit Italien und Portugal.
Quellen und Literatur
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit | |
Lebensdaten | ∗︎ 18.7.1885 ✝︎ 21.3.1970 1885-07-181970-03-21 |
Systematik
Künste und Literaturen / Literaturen |