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Ulrich vonSchlandersberg

Erstmals 1485, letztmals 1522 erwähnt. 1495 war Ulrich von Schlandersberg Dienstmann von König Maximilian I., 1496 fungierte er als Schiedsrichter zwischen dem Bischof von Chur und Österreich. Bedeutung erlangte von Schlandersberg 1505-1522 als umsichtiger und geschätzter österreichischer Landvogt über die acht Gerichte im Prättigau auf der Burg Castels. 1508-1521 war er mit dem Bad Fideris belehnt, 1522 verkaufte er Burg und Herrschaft Neu-Aspermont.

Quellen und Literatur

  • F. Hitz, Fürsten, Vögte und Gemeinden. Politische Kultur zwischen Habsburg und Graubünden im 15. bis 17. Jahrhundert, 2012
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten Ersterwähnung 1485 Letzterwähnung 1522

Zitiervorschlag

Paul Eugen Grimm: "Schlandersberg, Ulrich von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 09.08.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/016969/2011-08-09/, konsultiert am 18.04.2024.