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Urs Franz JosefSury von Steinbrugg

9.2.1673 Solothurn, März 1719 Freiburg, katholisch, von Solothurn. Sohn des Johann Josef, Obersten, und der Elisabeth von Steinbrugg. Bruder des Johann Josef Wilhelm (->). Ledig. 1689 Kadett in Frankreich, 1691 Leutnant; 1692-1693 Teilnahme an den Schlachten von Steenkerke und Neerwinden (Flandern) im Pfälzischen Erbfolgekrieg, 1696 Hauptmann und Major. Urs Franz Josef Sury von Steinbrugg zeichnete sich auch im Spanischen Erbfolgekrieg aus, wurde 1702 Oberstleutnant und 1705 gradierter Oberst. 1708 verteidigte er, trotz schwerer Verwundung, während Monaten Stadt und Festung Lille, wo er zum Brigadier befördert wurde. 1706 St.-Ludwigs-Orden.

Quellen und Literatur

  • P. Borrer, Von Sury, 1933, 63 f.
  • P. de Vallière, Treue und Ehre, 1940, 396 f. (franz. 1913).
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Kurzinformationen
Variante(n)
Urs Franz Josef Sury
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ≈︎ 9.2.1673 ✝︎ März 1719

Zitiervorschlag

Erich Meyer: "Sury von Steinbrugg, Urs Franz Josef", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.12.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/017595/2013-12-03/, konsultiert am 13.10.2024.