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Fridericus

Erwähnt zwischen 1030 und 1073. Fridericus stammt aus der Diözese Besançon, aus einer adligen Vasallenfamilie von Wilhelm I. von Burgund. 1030-1032 als Bischof von Genf erwähnt, ab 1041 Erzdiakon von Besançon. Im April und Mai 1050 nahm er an der Synode von Rom teil und begleitete Papst Leo IX. nach Saint-Maurice, Romainmôtier und Besançon. Als reformerischer Bischof war er ein Anhänger des Reiches. Der Katalog seiner Bibliothek, den er dem Domkapitel vermachte, befindet sich in der Stadt- und Universitätsbibliothek Genf.

Quellen und Literatur

  • HS I/3, 73 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten Ersterwähnung 1030 Letzterwähnung 1073

Zitiervorschlag

Martine Piguet: "Fridericus", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.03.2003, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/018430/2003-03-19/, konsultiert am 01.04.2023.