Erstmals um 1500 erw., um 1540 Freiburg, von Freiburg. Sohn des Guichard Reynaud, Goldschmieds. Änderte seinen Namen auf R. 1505-11 und 1517-27 sass R. im Rat der Zweihundert, ab 1527 bis zu seinem Tod im Rat der Sechzig. Mehrere seiner sakralen Arbeiten sind erhalten und von ihm signiert, u.a. ein Kelch von etwa 1500 in der Pfarrkirche von Courtion, die Monstranz von Bürglen (FR) von 1507, ein Frauenbüsten-Reliquiar sowie ein Kelch mit dem Wappen der Herren von Englisberg. R. wird auch das 1507 von Jean Furno gestiftete Arm-Reliquiar des hl. Nikolaus von Myra in der Kathedrale von Freiburg zugeschrieben.
Quellen und Literatur
- SKL 2, 621
- Kdm FR 2, 1956, 132 f.; 3, 1959, 397; 4, 1989, 152
Weblinks
Kurzinformationen
Lebensdaten | Ersterwähnung 1500 ✝︎ um 1540 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |