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WolfgangFrölicher

29.6.1653 Solothurn, 26.4.1700 Trier, kath., von Solothurn, ab 1683 von Frankfurt am Main. Sohn des Johann Ulrich, Schankwirts. Bruder von Johann Peter (->). 1676 Anna Maria Heppers, aus Frankfurt. Ausbildung vermutlich ausserhalb von Solothurn. Ab 1676 lebte F. in Frankfurt, wo er ab 1679 als Bildhauer nachgewiesen ist. Er unterhielt die damals grösste Bildhauerwerkstatt der Stadt und war für mehrere Adelige tätig. Im Dienste des Kurfürsten von Trier schuf er neben Gartenfiguren auch den Hauptaltar und die Kanzel für die Katharinenkirche von Frankfurt (zerstört). Ab 1689 arbeitete er im Dom von Mainz (Epitaphe). 1687-1700 entstand sein Hauptwerk, die Innenfassade des Ostchors im Trierer Dom. Ausserdem war F. für die Klosterkirche Ilbenstadt tätig.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 356 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ≈︎ 29.6.1653 ✝︎ 26.4.1700

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Frölicher, Wolfgang", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.03.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019115/2005-03-10/, konsultiert am 16.04.2024.