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JohannesMeyer

11.6.1655 Zürich, 1.9.1712 Zürich, ref., von Zürich. Sohn des Conrad (->). Neffe des Rudolf (->). 1684 Elisabeth Wolf. Schüler im Radieratelier seines Vaters. 1683 wurde seine Mitgliedschaft in der Meisenzunft erneuert. M. stach militär. und bibl. Szenen, Veduten, Neujahrsblätter und Monatsdarstellungen. Er schuf u.a. Bildnisse des Zürcher Bürgermeisters und anderer bedeutender Persönlichkeiten. Für Joachim von Sandrarts "Teutsche Academie [...]" (2 Bde., 1675-79) lieferte er Kupferstiche. Eines seiner Hauptwerke ist Hans Conrad Gygers Landkarte des Kt. Zürich. M. war auch als Maler tätig.

Quellen und Literatur

  • SKL 2, 399
  • U. Thieme, F. Becker, Allg. Lex. der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart 24, 1930, 481
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 11.6.1655 ✝︎ 1.9.1712

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Meyer, Johannes", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.11.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019141/2009-11-10/, konsultiert am 15.10.2024.