16.6.1803 Bern, 24.7.1855 Préfargier (Gemeinde La Tène), ref., von Wil (SG). Sohn des Karl Gabriel, Architekten und Zeichners. 1) 1832 Marie Fueter, 2) 1836 Marie Sophie Langhans. Lehrzeit beim Holzwerkmeister Karl Friedrich Wäber in Bern, weitere Ausbildung in Karlsruhe; Schüler der Architekten Friedrich Weinbrenner und Jean Nicolas Huyot. Nach 1824 wirkte H. als Architekt in der Stadt Bern, wo er versch. Privatbauten erstellte. 1833 beteiligte er sich an der internat. Plankonkurrenz für das Berner Rathaus mit dem Projekt "Tue recht und scheue niemand". 1837 baute er die sog. Wänteleburg (Wanzenburg), auch Hallerhaus genannt, in der Länggasse, ein sozial- und architekturgeschichtlich interessantes Beispiel für ein frühes Mietshaus. Mitglied der Zunft zu Obergerbern.
Quellen und Literatur
- Architektenlex., 250
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit | |
Lebensdaten | ∗︎ 16.6.1803 ✝︎ 24.7.1855 1803-06-161855-07-24 |