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Johann ChristophKunkler

18.12.1813 St. Gallen, 2.11.1898 St. Gallen, ref., von St. Gallen. Sohn des Gottfried, Zimmermanns, und der Sabina Elisabetha geb. Scheitlin. 1) Elisabetha Ruesch, Tochter des Johannes, 2) Anna Kathrina Merz, Tochter des Johann Jakob. 1832-34 Architekturstud. am Polytechnikum Karlsruhe, 1835-36 an der Akad. der bildenden Künste München, 1837 Mitarbeit im Büro von Gustav Albert Wegmann in Zürich. Ab 1838 Architekturbüro in St. Gallen. K. realisierte u.a. 1840-45 das St. Galler Bürgerspital und 1850-54 den Umbau der spätgot. St. Laurenzenkirche, baute die parität. Kirche Lichtensteig (1866-68, 1968 abgebrochen) im Stil der Neugotik und das St. Galler Natur- und Kunstmuseum (1873-77) in jenem der Neurenaissance. Präs. der Schweiz. Gesellschaft für Erhaltung hist. Kunstdenkmäler und 1889-95 der Eidg. Kunstkomm. für Erhaltung schweiz. Altertümer.

Quellen und Literatur

  • P. Röllin, St. Gallen, Stadtveränderung und Stadterlebnis im 19. Jh., 1981
  • Architektenlex., 325 f.
  • INSA 11, 160
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 18.12.1813 ✝︎ 2.11.1898

Zitiervorschlag

Peter Röllin: "Kunkler, Johann Christoph", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.09.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019875/2006-09-04/, konsultiert am 14.12.2024.