de fr it

vonAeschi

Ritteradlige von Esche sind im 13. Jahrhundert bei Waldshut belegt. Ritter Cuno gab 1252 ein Lehen zu Aeschi (SO) an St. Ursen zu Solothurn zurück. Friedrich, civis in Walzhut, wird 1289 als Zeuge in einer Urkunde für St. Blasien (Schwarzwald) erwähnt. Nikolaus war um 1333 begüterter Burger und Rat zu Bern und besass einen Teil der Herrschaft Halten, den er 1367 an Clara von Halten verkaufte. Die kleine Burg Esche bei Solothurn, nach der sich die Familie nannte, war schon 1264 im Besitz der Herren vom Stein. 1332 wurde sie im Gümmenenkrieg von Bern und Solothurn erobert, später zerstört. Ausser in Flurnamen sind von ihr keine Spuren mehr vorhanden.

Quellen und Literatur

  • L.R. Schmidlin, Gesch. des solothurn. Amtei-Bez. Kriegstetten 1, 1895, 23
  • Aeschi-Solothurn, 1948

Zitiervorschlag

Dorothea A. Christ: "Aeschi, von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 31.05.2002. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019981/2002-05-31/, konsultiert am 13.11.2024.