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BorisMersson

6.10.1921 Berlin,13.11.2013, von Montreux und Thalwil. Sohn des Jefim, Geigers, der 1906 aus Odessa nach Montreux kam und sich im selben Jahr einbürgerte, und der Esther-Emmy geb. Neinstein. Hildegard Vogel. Mit fünf Jahren Klavier- und Violinunterricht, Musikstud. u.a. bei Isidore Karr in Genf und Henri Stierlin-Vallon in Lausanne, Ausbildung zum Dirigenten u.a. bei Hermann Scherchen in Zürich und Herbert von Karajan in Luzern (Meisterkurs). 1946-51 Orchesterleiter am Radiostudio Basel, 1951-55 Leiter der Bühnenmusik am Schauspielhaus Zürich. Ab 1953 beim Fernsehen, ab 1958 als Komponist und Dirigent bei einer Schallplattenfirma tätig. 1970-89 Lehrbeauftragter für Klavier, Improvisation und Blattspiel am Konservatorium und an der Kantonsschule Zürich. Rege internat. Konzerttätigkeit als Pianist und Kammermusiker, als Dirigent v.a. in Europa tätig. Zahlreiche Preise.

Quellen und Literatur

  • ZBZ, Nachlass
  • J. Viret, «Un juvénile octogénaire: Boris M.», in Revue musicale de Suisse romande, 2001, Nr. 4, 32 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 6.10.1921 ✝︎ 13.11.2013

Zitiervorschlag

Gabriela Schöb: "Mersson, Boris", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.07.2015. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020706/2015-07-02/, konsultiert am 02.12.2024.