28.3.1921 Bern,26.6.2016 Teufen (ZH), von Grabs. Sohn des Gustav, Arztes, und der Lotte geborene Pulaski. 1982 Ruth Businger, Tochter des Arthur, Ingenieurs. Nach der Matura in St. Gallen absolvierte Franz Tischhauser ein Musikstudium am Konservatorium Zürich, wo er Komposition bei Paul Müller und Klavier bei Walter Lang und Rudolf Wittelsbach belegte. 1951-1983 war er in der Musikabteilung von Radio Zürich tätig, die er ab 1971 leitete. Seine bekanntesten Werke sind "Das Nasobem" (1950) nach einem Gedicht von Christian Morgenstern, "Seldwyliana" (1960-1961) und die "Hampeloper" (1985-1986). Tischhausers rund zwei Dutzend Kompositionen sind von Witz und Humor gekennzeichnet. 1988 Musikpreis der Stadt Zürich.
Quellen und Literatur
- Franz Tischhauser, geb. am 28. März 1921: Werkverz., 1988
- J. Knaus, «Franz Tischhauser – Vertonte Heiterkeit», in Du, 1991, Nr. 8, 44-47
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 28.3.1921 ✝︎ 26.6.2016 1921-03-282016-06-26 |