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Erchanbald

824-832 als Gf. im Thurgau dicht bezeugt. E.s Amtssprengel erstreckte sich vom Bodensee südwestlich bis zur Grenze des Comitats im Zürichgau, die mit jener des früheren Fiskalbezirks von Zürich zusammenfiel. Der Graf, dessen familiäre Herkunft unbekannt ist, gehörte zu den Wohltätern des Klosters Reichenau und beschenkte das Kloster St. Gallen vielleicht in Oberitalien.

Quellen und Literatur

  • M. Borgolte, Die Gf. Alemanniens in merowing. und karoling. Zeit, 1986, 101 f.
Weblinks
Kurzinformationen
Lebensdaten Ersterwähnung 824 Letzterwähnung 832

Zitiervorschlag

Michael Borgolte: "Erchanbald", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 28.10.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020803/2004-10-28/, konsultiert am 28.03.2024.