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Auguste-HenriBerthoud

20.4.1829 Paris, 13.3.1887 Neuenburg, ref., von Fleurier. Sohn des Auguste-Louis und der Anne geb. B. Anna Sidonie Joly, von Fleurier. Kunststud. in Paris, Stud. im Atelier von Ary Scheffer. Enger Freund von Camille Corot, der sein Lehrer wurde. In Barbizon (Ile-de-France) arbeitete B. mit Théodore Rousseau, Charles François Daubigny, Narcisse Virgile Diaz de la Peña und Constant Troyon zusammen. Er entwickelte einen Landschaftsstil, der dem seiner Freunde glich. Zahlreiche Reisen führten ihn in die Normandie. 1852 übersiedelte B. nach Lausanne, wo ihn Corot zuweilen besuchte. 1856, nach einer Begegnung mit Albert de Meuron im Berner Oberland, wandte er sich alpinen Landschaften zu. Er verbrachte 14 Jahre in Interlaken und malte die Gipfel der Region. 1874 liess er sich in Colombier (NE) und Neuenburg nieder.

Quellen und Literatur

  • L'art neuchâtelois, 1992, 80 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 20.4.1829 ✝︎ 13.3.1887

Zitiervorschlag

William Hauptman: "Berthoud, Auguste-Henri", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.09.2002, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022150/2002-09-23/, konsultiert am 28.03.2024.