7.11.1893 Zürich, 13.12.1970 Basel, von Portein, Flerden und Basel. Sohn des Johannes. 1933 Martha Hoerler. 1912-16 Architekturstud. an der ETH Zürich. 1916-19 Bauleiter in Deutschland. 1919-23 in versch. Basler Architekturbüros. 1922-23 auf dem Monte Verità. Gründungsmitglied der Künstlervereinigungen "Rot-Blau" I (1924/25), II (1928) und "Gruppe 33". 1926 in Davos bei Ernst Ludwig Kirchner. 1933 Initiant des Schweiz. Hilfswerks für Frauen und Kinder in Deutschland, 1944 Gründungsmitglied der PdA (bis 1956 im Basler Grossrat). 1952 Präs. der Gesellschaft Schweiz-Sowjetunion, 1948-54 von "Arbeit und Kultur" (heute "Kultur und Volk"). Nach frühen phantast. Architektur-Aquarellen und einer expressionist. Phase um 1920 bewegte sich C. zwischen einem Realismus der Unmittelbarkeit und einem idealist. Naturalismus.
Quellen und Literatur
- B. Stutzer et al., Paul C., 1893-1970, Ausstellungskat. Chur, 1985
- BLSK, 191 f.
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit | |
Lebensdaten | ∗︎ 7.11.1893 ✝︎ 13.12.1970 1893-11-071970-12-13 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |