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FrancisDanby

16.11.1793 Common (Irland), 2.10.1861 Exmouth (Grossbritannien). Sohn des James, Grundbesitzers und Landwirts, und der Margaret Watson. 1814 Hannah Hardredge. Ausbildung als Aquarell-, Kunst- und Landschaftsmaler in Dublin, danach in London. D. stellte regelmässig an der Royal Academy aus. Reisen nach Norwegen, Deutschland, Paris und Brüssel. 1831 erster Aufenthalt in der Schweiz, in Rapperswil (SG). 1832-36 lebte D. in Genf, wo gehobenere Kreise seine Zeichnungen kauften. Durch Vermittlung der Malerin Amélie Munier-Romilly erhielt er 1833 den Auftrag für ein "Baptême du Christ" für das Musée Rath. Er malte auch "Tobias et le poisson" (1834) und "Le baptême de Clorinda" (1834) - dabei liess er sich von einem Kapitel aus Torquato Tassos "Gerusalemme liberata" inspirieren - sowie Landschaften des Genfersees. 1835 stellte er vier Werke im Musée Rath aus.

Quellen und Literatur

  • E. Adams, Francis D., 1973
  • F. Greenacre, Francis D. 1793-1861, Ausstellungskat. London, 1988 (mit Bibl.)
  • BLSK, 247
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 16.11.1793 ✝︎ 2.10.1861

Zitiervorschlag

William Hauptman: "Danby, Francis", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.10.2000, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022263/2000-10-11/, konsultiert am 28.03.2024.