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KarlDick

Karl Dick in seinem Atelier um 1942. Fotografie von Paul Senn (Bernische Stiftung für Fotografie, Film und Video, Bern) © Gottfried Keller-Stiftung.
Karl Dick in seinem Atelier um 1942. Fotografie von Paul Senn (Bernische Stiftung für Fotografie, Film und Video, Bern) © Gottfried Keller-Stiftung.

16.4.1884 Niedereggenen (Baden, D), 1.2.1967 Basel, ref., urspr. Deutscher, ab 1936 von Basel. Sohn des Karl Eduard, Pfarrers. Zeichenunterricht bei Rudolf Löw in Basel und bei seinem Onkel Wilhelm Balmer, 1905-06 Studienaufenthalt in Paris und Besuch der Académie Julian, 1907-09 anfänglich als Schüler an der Kunstschule von Hermann Meyer in Basel, später auch als Lehrer, 1909-10 zweiter Studienaufenthalt in Paris. Freundschaft mit den Malern Paul Basilius Barth, Numa Donzé, Jean Jacques Lüscher und Ernesto Schiess. 1914-18 Kriegsdienst in Deutschland, 1919 Rückkehr in die Schweiz dank der Intervention des Basler Kunstvereins. D. malte v.a. Landschaften, ferner Porträts und vereinzelt Stillleben. Er war der konservativste Vertreter der sog. dunkeltonigen Malergeneration in Basel, beeinflusst von Gustave Courbet, den Impressionisten, Paul Cézanne und Vincent van Gogh.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 259 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 16.4.1884 ✝︎ 1.2.1967

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Dick, Karl", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.03.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022268/2004-03-29/, konsultiert am 29.03.2024.