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Jean-LouisGampert

8.2.1884 Genf, 7.8.1942 Genf, von Genf. Sohn des Jean-Charles Auguste und der Anna geb. Fuzier-Cayla. 1905-14 studierte G. in Paris in den Ateliers d'Art français und an der Académie Ranson. Er war Schüler von Maurice Denis und Paul Sérusier. Nach Reisen durch Frankreich und Italien befasste er sich vorwiegend mit angewandter Kunst und Malerei. Ab 1917 arbeitete er an Pariser Theatern als Kostüm- und Bühnenbildner, u.a. für das Vieux Colombier. In den folgenden zwanzig Jahren war er oft für Jacques Copeau und Georges Pitoëff tätig. Mit Alexandre Cingria gründete G. 1919 in Genf die Gruppe Saint-Luc-et-Saint-Maurice, in der sich Künstler trafen, die für Neuerungen in der sakralen Kunst eintraten. 1923-24 führte er die Wandmalereien im Chor der Kirche von Corsier (GE) aus.

Quellen und Literatur

  • KLS 1, 331 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 8.2.1884 ✝︎ 7.8.1942

Zitiervorschlag

Dagmar Böcker: "Gampert, Jean-Louis", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.08.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022310/2005-08-10/, konsultiert am 28.03.2024.