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FranzGraff

13.12.1803 Solothurn, 26.3.1859 Solothurn, kath., von Solothurn. Sohn des Joseph, Hirschen-Wirts und Präs. der Verwaltungskammer, und der Susanna geb. Aebi. Ursula Frey geb. Cloetta (später geschieden). Schüler des Gabriel Lory (Père), Ausbildung zum Architekten in Basel und Paris. 1826 Rückkehr nach Solothurn, 1830-56 Zeichenlehrer an der Stadtschule und 1833-36 an der Höheren Lehranstalt. G. gründete eine Sonntagsschule für techn. Zeichnen und trug damit zur künstler. Ausbildung junger Handwerker, v.a. der Steinmetzen in den Solothurner Brüchen, bei. In den 1850er Jahren wegen eines Gehörleidens wiederholte Kuraufenthalte in Bern. 1850 Mitbegründer des Solothurn. Kunstvereins. G.s Bleistift- und Sepiazeichnungen sowie seine Aquarelle aus der Umgebung Solothurns befinden sich grossenteils im Kunstmuseum der Stadt Solothurn.

Quellen und Literatur

  • StASO
  • SKL 4, 181 f.
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Variante(n)
Franz Graf
Lebensdaten ∗︎ 13.12.1803 ✝︎ 26.3.1859

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Graff, Franz", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.01.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022420/2006-01-03/, konsultiert am 24.06.2025.