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Jean-AntoineLinck

14.12.1766 Genf, 20.9.1843 Genf, ref., Natif und ab 1794 Bürger von Genf. Sohn des Jean-Conrad, Emailleurs und Graveurs, aus Erlangen und ab 1763 Habitants von Genf, und der Dorothée Rey. 1802 Jeanne Pernette Bouvier, Tochter des Jean-Jacques, Cousine des Joseph Des Arts. Lehre im Familienbetrieb, dann gemeinsam mit Wolfgang-Adam Töpffer bei Carl Hackert. Sein jüngerer Bruder, Jean-Philippe, war ebenfalls Maler. L. war an den meisten Ausstellungen in Genf vertreten und Mitglied der Kunstgesellschaft, wo er auch lehrte. Sein Atelier im Montbrillant-Quartier kam in Mode und wurde von Ausländern stark besucht. L. schuf zahlreiche hervorragende Ansichten der Umgebung von Genf und von Savoyen, die als kolorierte Umrissradierungen in der Art von Johann Ludwig Aberli fein herausgearbeitet und sehr erfolgreich waren.

Quellen und Literatur

  • M.-P. Bouchardy, Jean-Antoine L., Liz. Genf, 1986
  • Jean-Antoine L., Ausstellungskat. Annecy, 1990
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 14.12.1766 ✝︎ 20.9.1843

Zitiervorschlag

Lucien Boissonnas: "Linck, Jean-Antoine", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.03.2009, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022495/2009-03-24/, konsultiert am 27.03.2023.