de fr it

Johann AlbertLüthi

24.2.1858 Hottingen (heute Gem. Zürich), 11.12.1903 Frankfurt am Main, von Zürich und Flawil. Sohn des Johann Albert, Kunsthändlers, und der Mathilde geb. Hess. 1884 Rosa Anna Miller. 1873-76 Architektenlehre in Zürich. 1876-80 Stud. der Architektur am Polytechnikum in Zürich. 1880 Umzug nach Frankfurt. Mitarbeiter beim Architekturbüro von Jonas Mylius und Alfred Friedrich Bluntschli. 1883 eröffnete er gemeinsam mit Gustav Klemm ein Architekturbüro. 1884-85 wirkte er als Lehrer an der Frankfurter Kunstgewerbeschule (u.a. für Glasmalerei). Als bekannter Glasmaler (eigenes Atelier ab 1894) führte er zahlreiche Aufträge aus, u.a. in der Kirche St. Michael in Zug, im Kunstgewerbemuseum Zürich sowie die Kantonswappen in der Kuppel des Bundeshauses in Bern. 1901-03 war er Direktor der Kunstgewerbeschule Zürich. 1902 goldene Medaille an der Ausstellung für Glasmalerei in Karlsruhe.

Quellen und Literatur

  • SKL 2, 285 f.
  • Plakate 1880-1914, Ausstellungskat. Frankfurt am Main, 1986, 467
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 24.2.1858 ✝︎ 11.12.1903

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Lüthi, Johann Albert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 07.01.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022504/2008-01-07/, konsultiert am 18.04.2024.