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PaulMathey

16.2.1891 Auvernier, 24.9.1972 Genf, ref., von Le Locle. Sohn des Charles und der Elisa geb. Beaujon. 1931 Claire-Lise Monnier. M. kam 1905 als Waise zu seinem Onkel väterlicherseits, dem Kaufmann Luis M., nach New York. Er besuchte 1910-16 die Ecole des Beaux-Arts in Genf und arbeitete 1916-17 als Assistent von Ferdinand Hodler. 1917 eröffnete M. ein Malatelier in Genf, 1922 liess er sich in Peney und 1946 in Cartigny nieder. Im Schlepptau seiner Frau hielt er sich in Rom, Ostende, London, Anvers und v.a. Paris und Venedig auf. Ab 1918 gehörte M. der Gesellschaft Schweiz. Maler, Bildhauer und Architekten, an deren Ausstellungen er bis 1967 regelmässig teilnahm, sowie 1954-61 der Gottfried-Keller-Stiftung an. M. malte Stillleben und Landschaften. Insbesondere hielt er die Veränderungen der Genfer Umgebung im Wandel der Jahreszeiten fest. 1963 Preis der Stadt Genf.

Quellen und Literatur

  • KLS 2, 615 f.
  • Rétrospective Paul M. (1891-1972), Ausstellungskat. Genf, 1984
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 16.2.1891 ✝︎ 24.9.1972

Zitiervorschlag

Edith Carey: "Mathey, Paul", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 31.03.2008, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022513/2008-03-31/, konsultiert am 17.02.2025.