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Carl TheodorMeyer

15.5.1860 Basel, 28.8.1932 St. Gallen, von Basel. Sohn des Theodor (->). 1894 Wilhelmine Anna Charlotte Stähle. Erste Lehre beim Kupferstecher Friedrich Weber, danach Besuch der Gewerbeschule Basel, Unterricht bei Fritz Schider, ab 1877 Stud. an der Akad. München, Unterricht bei Joseph Wenglein. In München befreundete sich M. u.a. mit Johann Adolf Stäbli und Otto Frölicher. Er gehörte der Münchner Sezession an und war 1891 Mitbegründer des Vereins für Originalradierung in München. 1908 rief er mit anderen Künstlern die Vereinigung schweiz. Grafikkünstler Die Walze ins Leben. 1919 kehrte er endgültig in die Schweiz (Hauptwil) zurück. M., der auch M.-Basel genannt wurde, bediente sich als Landschaftsmaler auch versch. druckgraf. Techniken. 1906-08 Mitglied der Eidg. Kunstkommission.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 718 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 15.5.1860 ✝︎ 28.8.1932

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Meyer, Carl Theodor", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.04.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022523/2008-04-10/, konsultiert am 16.04.2024.