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JakobProbst

17.8.1880 Reigoldswil, 28.3.1966 Vira (Gambarogno), von Reigoldswil. Sohn des Jakob, Uhrmachers, und der Karoline Zehntner. 1945 Menga Hemmi, Tochter des Engelhard, von Zürich. Zimmermannslehre, ab 1906 Bauschule in München. Dank erfolgreichem Modellierkurs bei Emile Antoine Bourdelle in Paris beschloss P., Bildhauer zu werden. Ab 1913 in Basel tätig, 1930 erste Erfolge mit einer Ausstellung in der Basler Kunsthalle und Reliefs am Bahnhof Cornavin in Genf. Ab 1932 in Peney wohnhaft. Dank öffentl. Aufträge gelang P. nach 1945 endgültig der Durchbruch. 1952 nahm er an der Biennale in Venedig teil. 1959 machte er dem Kunstmuseum Olten eine Schenkung.

Quellen und Literatur

  • M. Tüller, «Werkverz. des Bildhauers Jakob P.», in BHBl 25, 1960, 362-367
  • T. Zürcher, «Basler Porträts: Jakob P. (1880-1966) und Hans Arp (1887-1966)», in Basler Kal. 51, 1991, 216-220
  • BLSK, 839 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 17.8.1880 ✝︎ 28.3.1966

Zitiervorschlag

Thomas Freivogel: "Probst, Jakob", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 21.04.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022576/2010-04-21/, konsultiert am 18.04.2024.