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WilliamRöthlisberger

6.10.1862 Walkringen, 20.9.1943 Thielle-Wavre (heute Gem. La Tène), ref., von Burgdorf und Marin-Epagnier (heute Gem. La Tène). Sohn des Gustav (->). 1885 Alice de Reynier, Tochter des Ernest, Arztes. Schwager des Pierre Edmond de Reynier. Erster Unterricht bei Auguste Bachelin und Paul Girardet in Neuenburg, Besuch des Gymnasiums, 1877 in Paris an der Académie Julian und an der Ecole Colarossi. Kontakte zu Ernest Biéler und Félix Vallotton. 1881 Reise über Italien nach Tunesien und Algerien, Begegnung mit Eugène und Jules Girardet. 1882 Reise nach Ägypten, Jaffa und Jerusalem. 1883 Schüler an der Ecole des beaux-arts in Paris. Reise über Venedig nach Istanbul, Rückkehr nach Paris, 1896 definitive Übersiedlung nach Thielle-Wavre. R. malte hauptsächlich den Neuenburgersee, Landschaften, Genrebilder, Porträts sowie Blumenstillleben. 1900-13 Mitglied der Eidg. Kunstkommission, 1918-20 Zentralpräs. der Gesellschaft Schweiz. Maler, Bildhauer und Architekten.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 887
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 6.10.1862 ✝︎ 20.9.1943

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Röthlisberger, William", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.11.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022607/2010-11-15/, konsultiert am 28.03.2024.