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AugustWeckesser

28.11.1821 Winterthur, 11.1.1899 Rom, reformiert, von Töss (heute Gemeinde Winterthur). Sohn des Christoph, Müllers und Teilhabers der Bleicherei Rieter in Winterthur, und der Elisabetha geborene Furrer. Ledig. Ab 1836 Müllerlehre im väterlichen Betrieb. 1840 im Atelier des Winterthurer Malers David Eduard Steiner, ab 1841 Kunstakademie München. 1843-1848 eigenes Atelier in München, 1848 Rückkehr nach Winterthur, Fortbildung bei Johann Caspar Weidenmann, 1851-1853 Akademie Antwerpen beim Historienmaler Gustaaf Wappers, hier Bekanntschaft mit Ernst Stückelberg, Aufenthalt in Paris, 1856-1857 erneut in München. 1858 Reise über Venedig und Florenz nach Rom, Niederlassung in Rom, Studienreisen nach Süditalien. August Weckesser gilt als wichtiger Historienmaler, der vor allem Szenen aus der Schweizer Geschichte (u.a. "Zwinglis Tod auf dem Schlachtfeld" 1854) darstellte. Er schuf auch Genreszenen vom ländlichen Italien und bearbeitete literarische Themen.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 1107
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 28.11.1821 ✝︎ 11.1.1899

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Weckesser, August", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.06.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022693/2012-06-18/, konsultiert am 10.02.2025.