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JakobWeder

13.1.1906 Diepoldsau, 23.11.1990 Langenthal, reformiert, von Diepoldsau. Sohn des Johann, Strickers, und der Ida geborene Oettli. 1936 Frieda Pfäffli, Tochter des Christian. 1923-1924 Kunstgewerbeschule St. Gallen, 1924-1927 Lehrerseminar Rorschach, 1927-1930 Studium der Bildhauerei an der Accademia di Brera in Mailand, bis 1932 in Mailand. 1932-1935 Bildhauer, ab 1933 Primarlehrer in Diepoldsau, 1935-1975 Zeichenlehrer, vorerst an der Sekundarschule Langenthal, ab 1967 am Gymnasium. Entwicklung einer Farbentheorie auf der Grundlage der Farbenlehre Wilhelm Ostwalds, ab 1950 Erstellung einer Normung der Farben und einer Farbkarte für die Firma Landolt AG in Zofingen, 1955-1965 Vorträge über Farbnormung und Farbe am Bau an der ETH Zürich sowie an den Ingenieurschulen Burgdorf, Luzern und Winterthur. Daneben bis in die 1950er Jahre als Bildhauer, ab 1960 als Maler tätig. Jakob Weders gemaltes Werk zeichnet sich durch eine eigenwillige Verknüpfung von Farbentheorie, Philosophie und Musik aus.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 1107 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.1.1906 ✝︎ 23.11.1990

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Weder, Jakob", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.07.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/022694/2012-07-30/, konsultiert am 18.01.2025.