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WalterKopp

1.11.1879 Burgdorf, 17.9.1949 Poschiavo, konfessionslos, von Zürich und Niederönz. Sohn des Jakob, Schreiners und Anschlägers, und der Anna geb. Tschanz. 1) 1910 Maria Eugenia Uehli, Tochter der Katharina, 2) 1934 Luisa Moser, Tochter des Josef. 1895-98 Schreinerlehre, 1899 Eintritt in den Holzarbeiterverband. Ab 1898 Wanderjahre in der Schweiz und in Europa. Ab 1909 Schreiner in Zürich, 1921-23 Sekr. des Gewerkschaftskartells der Stadt, erneut Schreiner und 1924-44 Sekr. der Rechtsauskunftsstelle der Arbeitskammer. Mitglied der SP, dazwischen 1921-23 der KPS. 1919-23 und 1925-42 Gr. Stadtrat (ab 1934 Gemeinderat) von Zürich, 1926-43 Kantonsrat. 1912-22 Zentralvorstand des Schweiz. Holzarbeiterverbands, 1918-21 und 1927-34 Vorstand der SP der Stadt Zürich, 1921 Präs. der KP der Sektion Zürich. 1927-49 Verwaltungsrat, ab 1941 im leitenden Ausschuss der Elektrizitätswerke des Kt. Zürich. Als engagierter Rechtsberater wurde K. zum Experten beim Ausbau der Sozialgesetzgebung.

Quellen und Literatur

  • Jber. und Rechnung / Gewerkschaftskartell Zürich, 1944, 8-10, 1949, 7 f.
  • Volksrecht, 19.9. und 21.9.1949
Weblinks
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 1.11.1879 ✝︎ 17.9.1949

Zitiervorschlag

Markus Bürgi: "Kopp, Walter", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.01.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/023012/2005-01-11/, konsultiert am 23.03.2025.