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ToyaMaissen

Toya Maissen, um 1985 (Privatsammlung).
Toya Maissen, um 1985 (Privatsammlung).

12.2.1939 Chur, 28.8.1991 Basel, von Basel und Sumvitg. Tochter des Othmar Joseph, Garagisten. Ledig. Schulen in Klosters, Gymnasium in Chur. 1959-65 studierte sie in Basel, Bern und Berlin ohne Abschluss Medizin, Recht und Nationalökonomie. 1965-66 war sie beim Dienst für techn. Zusammenarbeit (Entwicklungszusammenarbeit) tätig. Ab 1966 Journalistin bei der "National-Zeitung", bei der sie 1975 nach einem Arbeitskonflikt entlassen wurde. 1976-91 Journalistin der "Basler Arbeiterzeitung". 1972 trat sie der SP bei, in der sie versch. Funktionen ausübte, u.a. 1980-91 die Redaktion der "Roten Revue". Ihre pointierten Stellungnahmen fanden weit über die Linke und die Region Basel hinaus Beachtung.

Quellen und Literatur

  • (zusammen mit I. Kerner) Die kalkulierte Verantwortungslosigkeit, 1980
  • Basler Journalisten, 1986
  • (zusammen mit I. Kerner, D. Radek) Der Rhein - die Vergiftung geht weiter, 1987
  • Links notiert, 1992
  • D. Brunner, Toya M., Liz. Freiburg, 1994
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Lebensdaten ∗︎ 12.2.1939 ✝︎ 28.8.1991

Zitiervorschlag

Bernard Degen: "Maissen, Toya", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.11.2021. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/023022/2021-11-18/, konsultiert am 16.05.2025.