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RinaldoBoldini

8.4.1916 San Vittore, 20.9.1987 Kusadasi bei Ephesos (Türkei), kath., von San Vittore. Sohn des Antonio, Kaufmanns. 1970 Maria Teresa Togni, Tochter des Antonio. Maturität in Ascona, Theologiestud. in Chur, 1941 Priesterweihe, Kaplan in Mesocco, Stud. der Geschichte und der ital. Sprache an der kath. Univ. Mailand, 1959 Dr. phil. Lehrtätigkeit am Collegio Papio in Ascona, 1964 Rückversetzung in den Laienstand, 1964-81 Prof. für Italienisch, Geschichte und Kunstgeschichte am Lehrerseminar Chur. 1958-67 Zentralpräs. der Pro Grigioni Italiano, 1959-87 Redaktor der "Quaderni Grigionitaliani", Mitglied des Nationalfonds, der Denkmalpflege, des Natur- und Heimatschutzes, des Stiftungsrates der Pro Helvetia und zahlreicher Kommissionen, Träger versch. Preise, darunter des Premio Italia, des Premio Lago Maggiore und 1987 des Anerkennungspreises des Kt. Graubünden. Mehrere Publikationen zeugen von seinem besonderen Interesse für die Geschichtsforschung.

Quellen und Literatur

  • QGI, 1987, 277-283
  • BM, 1987, 410-412
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 8.4.1916 ✝︎ 20.9.1987

Zitiervorschlag

Fernando Iseppi: "Boldini, Rinaldo", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.11.2002. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/023260/2002-11-08/, konsultiert am 14.12.2024.