Die Zürcher Fam. erwarb das Bürgerrecht vor 1450. Stammvater ist der vermutlich 1485 verstorbene Gürtler Peter aus Reutlingen (Württemberg), der ab 1463 für die Zunft zur Saffran im Gr. Rat sass. Im Kl. Rat waren die N. insgesamt sechsmal vertreten. Im 16. und 17. Jh. bildete sich in einer Linie, die Anfang 18. Jh. erlosch, eine Glasmalerdynastie, zu der u.a. Hans Jakob (->) gehörte. Ende 17. Jh. begann der wirtschaftl. und soziale Aufstieg der N. Die Brüder Mathias (1662-1733) und Caspar (1666-1730) bauten ein Verlagsunternehmen auf und begründeten die Kaufmanns- und Fabrikantenlinie, die u.a. von Felix (->) und Felix (->) weitergeführt wurde. Im 18. Jh. sind einige N. als Offiziere in Zürcher sowie in fremden Diensten zu finden, darunter Johann Conrad (->). Ab dem 19. Jh. besass die Fam. zwei Schilde bei den Schildnern zum Schneggen. Die N. verfügen über einen Familienfonds, der durch Pfarrer Felix 1697 zur Unterstützung bedürftiger Studenten gegründet und 1755 erneuert wurde.