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GiuseppeFrizzi

10.2.1797 Minusio, 13.10.1831 Montafia (Piemont), kath., von Minusio. Sohn des Giovanni Antonio, Bauunternehmers, und der Giovanna Maria geb. Bandera. 1828 Luisa Pollone. Schüler des Architekten Ferdinando Bonsignore an der Königl. Akad. der Schönen Künste von Turin, wo er 1821 in Zivil- und Militärarchitektur promovierte. In Turin entwarf er die Piazza del Re (1824, heute Carlo Felice) und die Piazza Vittorio Emanuele I (1825, später Vittorio Veneto) mit den umliegenden Quartieren, in Minusio die Villa Frizzi (1825-26, abgebrochen 1975). 1821 wurde er zum Zeichner des königl. Baurats von Turin ernannt. 1829 trat er der Società degli amici locarnesi bei. F. war eine herausragende Gestalt der klassizist. Städteplanung im Turin des frühen 19. Jh. Seine Tochter Sofia war als Malerin tätig.

Quellen und Literatur

  • V. Comoli Mandracci, Torino, 1983
  • G. Mondada, Minusio, 1990, 303-309
  • Architektenlex., 191 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 10.2.1797 ✝︎ 13.10.1831

Zitiervorschlag

Lara Calderari: "Frizzi, Giuseppe", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.02.2004, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/024533/2004-02-11/, konsultiert am 10.11.2024.