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SchmidSZ

Im Neuviertel in Schwyz waren S. als alte Landleute ansässig. Weitere S. werden 1629 im Beisassenrodel in Schwyz erwähnt und wurden neue Landleute im Steinerviertel. In der March sind S. seit 1331 nachgewiesen; es gab unter diesem Namen sowohl alte Landleute als auch Beisassen. Zu Beginn des 21. Jh. waren die S. Bürger in Einsiedeln, Ingenbohl, Küssnacht (SZ), Morschach und Schübelbach. Ulrich der S. war einer der vier Ammänner an der Landsgemeinde 1281 in Schwyz. Arnold S. von Steinen erscheint 1346 in einem Vergleich mit dem Kloster In der Au in Einsiedeln über Holz, Wegrecht und Wuhrpflichten. Berühmt als Maler und Kupferstecher waren die Brüder Martin (->), David Alois (->) und Franz (->) aus Schwyz. Konrad wirkte 1513 als Landammann der March und fiel 1515 bei Mailand. Franz Joachim (->), Landammann der March, trat in den Schwyzer Verfassungswirren 1833 hervor.

Quellen und Literatur

  • A. Dettling, Schwyzer. Geschichtskal., 1899-1934 (Reg. im StASZ)
  • M. Styger, Wappenbuch des Kt. Schwyz, hg. von P. Styger, 1936, 86, 114, 217, 250
  • J. Heim, Kleine Gesch. der March, 1975, 205 f.

Zitiervorschlag

Franz Auf der Maur: "Schmid (SZ)", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.09.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/025050/2012-09-11/, konsultiert am 07.11.2024.