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Romilly

Fam. aus Gien-sur-Loire (Orléanais), die sich zu Beginn des 17. Jh. in Genf niederliess. Ihr Stammvater ist der Gerber Paul, Sohn des Guillaume, der in Gien-sur-Loire geboren und 1627 in Genf eingebürgert wurde. François (1764) war 1792 Mitglied des Komitees der Vierzig und des provisor. Sicherheitskomitees, 1793 der Nationalversammlung, 1794 des Verwaltungskomitees und des Legislativkomitees (Parlament). Die Künstlerin Amélie Munier malte Porträts. Jean (->), Uhrmacher und Freund von Rousseau, und sein Sohn Jean-Edme (1739-79), Pfarrer, verfassten Beiträge für die "Encyclopédie" von Diderot und d'Alembert. Aus der Fam. gingen viele Goldschmiede und Graveure hervor. Die R. starben im 20. Jh. aus.

Quellen und Literatur

  • Recueil généalogique suisse 3, 1918, 309-333

Zitiervorschlag

Jacques Barrelet: "Romilly", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.11.2010, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/025558/2010-11-15/, konsultiert am 12.12.2024.