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GregorFleischlin

15.2.1626 Luzern, 6.7.1686 Engelberg, katholisch, von Luzern. Sohn des Wilhelm und der Jakobea Knab, Schwester des Jodok Knab, der seine Bibliothek 1658 testamentarisch je zur Hälfte den Klöstern Engelberg und Einsiedeln vergabte. 1634 trat Gregor Fleischlin ins Luzerner Jesuitenkollegium ein, 1641 Wechsel an die Klosterschule Engelberg, dort 1642 Profess und anschliessend Studium der Theologie in Luzern. 1649 Priesterweihe, hierauf Vikar in Weggis. 1650 Wahl zum Subprior des Klosters Engelberg. 1650-1659 Lehrer an der theologischen Hausschule. 1663-1670 Pfarrer und Ökonom in Sins. 1670 Prior und 1681 Wahl zum Abt von Engelberg. 1684 Visitator der schweizerischen Benediktinerklöster. Während seines Abbatiates investierte Fleischlin grosszügig in die Ausstattung der Klosterkirche (Reliquien, Altäre, Paramente, Chororgel) und legte ein eigenes Sakristei-Inventar an.

Quellen und Literatur

  • HS III/1, 640 f.
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Kurzinformationen
Variante(n)
Nikolaus Fleischlin (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 15.2.1626 ✝︎ 6.7.1686

Zitiervorschlag

Rolf De Kegel: "Fleischlin, Gregor", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.01.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/025775/2005-01-24/, konsultiert am 11.02.2025.