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HeinrichFuchs

13.5.1624 Freiburg, 24.1.1689 Freiburg, kath., von Freiburg. Sohn des Heinrich, Notars. 1631 Eintritt ins Freiburger Jesuitenkolleg, 1638 ins Collegium Helveticum in Mailand. Dr. theol. und iur. canon. 1646 Priester in Gurmels. 1649 Chorherr von St. Nikolaus in Freiburg. 1658 Dekan des Kapitels und Generalvikar der Diözese Lausanne. Nach 1662 verlor er diese Funktion wegen seiner zähen Verteidigung der Freiburger Ansprüche gegenüber Bf. Jean-Baptiste de Strambino. F. verfasste 1684-87 im Auftrag des Kl. Rats unter seinem lat. Namen Vulpius eine Übersicht zur Geschichte Freiburgs ("Friburgum Helvetiorum Nuythoniae", hg. von Héliodore Raemy de Bertigny, 1852), auf die sich der Frauenfelder Dekan Johann Kaspar Lang in seinem postum erschienenen "Hist.-theol. Grundriss" (1692) stützte.

Quellen und Literatur

  • J. Niquille, «La chronique fribourgeoise du doyen F.», in ZSK 27, 1933, 100-106
  • HS I/4, 292-294
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Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Fuchs, Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.04.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/025936/2005-04-14/, konsultiert am 08.11.2024.